(röder)MARKANT

Mit gutem Grund wirkt die neue Skulptur von Manfred Blößer und Sylvia Baumer  wumboRoid. Unverkennbar trägt hier eine Säule von 2 Meter Höhe und über 2 Meter Umfang den Kopf des Rödermark-Maskottchens wumboR®. Der (röder)MARKANT ist eine Symbiose aus Informationssäule und Kunstwerk. Die Idee zu dieser neuen Skulptur ist schon vor einiger Zeit aus dem Wunsch heraus entstanden, die wenig beschaulichen Plakatständer, die sich im Stadtgebiet verteilen, überflüssig zu machen. Man könnte sie als konstruktive Offensive gegen  abgerissenen Plakatständer und überragende Großmarkt-Werbetürmen verstehen. Neben der attraktiven und einladenden Gesamtwirkung, bietet der (röder)Markant auf über 4qm Fläche Raum für optisch wirksame Werbung.

Als der Urberacher Geschäftsmann Tobias Lang vor einigen Wochen ankündigte, in der Darmstädter Straße NEUE Gewerbefläche zu errichten, war für Sylvia Baumer klar, dass dies die passende Gelegenheit sei, ihre jüngste Idee Wirklichkeit werden zu lassen. Wo könnte die kommunikative wumoR®-Infosäule besser aus der Taufe gehoben werden als bei einem Geschäftsmann ganz nach dem liberalen Herzen der Rödermärker Künstler?

Bis zur Fertigstellung der insgesamt 3 Meter hohen Figur waren etliche Hürden zu nehmen. Angefangen bei der Suche nach einer passenden Stahlsäule, die durch die Türe des Künstlerkellers passen musste, stabil und doch von 2 Personen noch tragbar sein sollte. Ausgerecht vor der eigenen Haustüre wurden sie fündig. Die Fa. Reimelt fertigte schnell und unkompliziert das tragende Teil. Im Baumerschen Keller wurde die neue Skulptur in engstem Raum in Einzelteilen gefertigt und der (röder)MARKANT konnte pünktlich  zur Eröffnung der TOMATE in der Darmstädter Str. 35 am 3. Dezember 2009 in voller Schönheit auf die Besucher blicken. Die neue Skulptur des Künstlerduos kann man mieten. Kontakt unter: Sylvia Baumer, F. 06074.68331.

Impressum

Diese Webseite wird unter der Internet-Adresse www.wumboR.de betrieben.
Anbieterin ist
S y l v i a B a u m e r
Künstlerin – Master of Organizational Psychology
Sudetenstraße 16B
63322 RödermarkTelefon: 06074 / 629948
e-mail:me(at)sylviart.de
Markenzeichen
wumboR@ und haptikuss@ sind markenrechtlich geschützt. 

Haftung für Inhalte

Die Inhalte unserer Seiten wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte können wir jedoch keine Gewähr übernehmen. Als Diensteanbieter sind wir gemäß § 7 Abs.1 TMG für eigene Inhalte auf diesen Seiten nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich. Nach §§ 8 bis 10 TMG sind wir als Diensteanbieter jedoch nicht verpflichtet, übermittelte oder gespeicherte fremde Informationen zu überwachen oder nach Umständen zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen. Verpflichtungen zur Entfernung oder Sperrung der Nutzung von Informationen nach den allgemeinen Gesetzen bleiben hiervon unberührt. Eine diesbezügliche Haftung ist jedoch erst ab dem Zeitpunkt der Kenntnis einer konkreten Rechtsverletzung möglich. Bei Bekanntwerden von entsprechenden Rechtsverletzungen werden wir diese Inhalte umgehend entfernen.

Haftung für Links

Unser Angebot enthält Links zu externen Webseiten Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Links umgehend entfernen.

Urheberrecht

Die durch die Seitenbetreiber erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Autors bzw. Erstellers. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet. Soweit die Inhalte auf dieser Seite nicht vom Betreiber erstellt wurden, werden die Urheberrechte Dritter beachtet. Insbesondere werden Inhalte Dritter als solche gekennzeichnet. Sollten Sie trotzdem auf eine Urheberrechtsverletzung aufmerksam werden, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Inhalte umgehend entfernen.

Beschwerdeverfahren

Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO: Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/ finden.

Beschwerdeverfahren

Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO: Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die du unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/ findest.

Webmaster: Michael Baumer, e-mail:mail(at)michaelbaumer.de

Gedanken

Der beste Weg, einen Freund zu haben,
ist der, selbst einer zu sein.
(Ralph Waldo Emerson)

Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken,
ist einer von ihnen überflüssig.
(Winston Churchill)

Wenn du etwas ändern willst,
musst du etwas ändern.
(unbekannt)

Du musst die Veränderung sein,
die Du in der Welt sehen willst.
(Mahatma Gandhi)

Man kann nicht in die Zukunft schauen,
aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen
– denn Zukunft kann man bauen.
(Antoine de Saint-Exupery)

Man kann einen Menschen nichts lehren.
Man kann ihm aber helfen,
es in sich selbst zu finden.
(Galileo Galilei)

Mama wumboR®

mamawumborwimpernpflege

Nachdem wumboR II überraschend zögerlich heranwächst, meldet „Mama wumboR“ ihre Ankunft an.

Wie ihr jüngster Sprössling wumboR I, wird sie sich als klassischer Lüscher-Rottyp präsentieren: spontan und voller Lebensfreude, kreativ, integrativ und weltoffen, daneben allerdings auch etwas dominant. Letzteres, so hört man aus gut informierten Kreisen, sei derzeit überlebenswichtig, denn wer nur lieb und nett ist, der wird gefressen (so zumindest in Apfelkreisen).

Der Apfel

Der Apfel spielte früher in allen europäischen Kulturen eine Rolle und zwar als Symbol der Liebe, der Erkenntnis, der Fruchtbarkeit und des Lebens

Der Apfel ist keine heimische Frucht, sondern war ursprünglich in Zentral- und Westasien beheimatet. Um 10.000 vor Christus wuchsen auf dem Gebiet des heutigen Kasachstan Äpfel, die auch der Hauptstadt ihren Namen gaben: „Almaty“, heute „Alma-Ata“, heißt übersetzt „Stadt des Apfels“. Der asiatische Holzapfel war recht klein und holzig, hatte viele Kerne und schmeckte sehr sauer. Über die alten Handelsstraßen gelangte er schon in der Antike in den Schwarzmeerraum und wurde dort von Griechen und Römern kultiviert: Der süße Apfel, den wir heute kennen, entstand.

Von Italien aus gelangte der Apfel mit den Feldzügen der Römer etwa um 100 vor Christus nach Nordeuropa und erreichte dort auch bei den Kelten und Germanen schnell mystischen Status. Das heutige Wort Apfel ist nahe verwandt dem (alt-)keltischen aballa. Für die Kelten war der Apfel ein Symbol für Unsterblichkeit, Wissen und Weisheit. Das Paradies der Kelten heißt Avalon, „Apfelland“. Schneidet man einen Apfel quer auf, so entdeckt man ein Pentagramm, ein aus den Apfelkernen gebildeten fünf-zackigen Stern. In den Kernen steckt potentiell die „Wiedergeburt” des Apfels durch einen neuen Apfelbaum. Der Apfelbaum galt als der edelste Baum, der Baum der Unsterblichkeit. Im keltischen Glauben ist er einer der 7 heiligen Bäume.

Im ersten Jahrhundert nach Christus wurden bereits im gesamten Rheintal Äpfel kultiviert, dennoch blieb die Frucht bis in die Neuzeit hinein ein Luxusobjekt und galt als Herrschaftssymbol. Als Symbol der Vollkommenheit und der Erde trugen Herrscher den Reichsapfel, die verkleinerte Weltkugel. Im geozentrischen Weltbild war die Erde das Maß aller Dinge und der Apfel verkörperte ihre vollkommene Form im Kleinen.

Der Apfel gehört zur Familie der Rosengewächse. Das sieht man, wenn man die Blüten der Wild- und Heckenrose mit Apfelblüten vergleicht! Auch die Früchte ähneln sich, denn früher waren die Äpfel klein und schmeckten sauer. Solche Wildäpfel gab es auch in Asien. Unser heutiger Kulturapfel ist vermutlich aus einer Kreuzung von europäischen und asiatischen Wildäpfeln entstanden. Bereits die Kelten und Germanen verarbeiteten die wohl kleinen und harten Früchte des einheimischen Apfels. Sie verkochten das Obst zu Mus und gewannen Most daraus. Den Saft vergor man zusammen mit Honig.

Die älteste dokumentierte Sorte des Kulturapfels ist vermutlich der Borsdorfer Apfel, der bereits 1170 von den Zisterziensern erwähnt wurde.

Um 1880 waren mehr als 20.000 Apfelzüchtungen weltweit in Kultur, davon allein in Preußen über 2.300 Sorten. Seit dem Beginn der Industrialisierung bis ins frühe 20. Jahrhundert wurde vielfältiger Obstbau und Züchtung zur Versorgung der städtischen Großräume politisch gefördert und motiviert. Es entwickelte sich eine große regionale Sortenvielfalt.

Heute gibt es in Deutschland ungefähr 1.500 Sorten, von denen aber lediglich 60 wirtschaftlich bedeutend sind. Im Gartenhandel, bzw. bei Direktvermarktern, sind zur Zeit nur noch etwa 30 bis 40 Sorten erhältlich – Tendenz sinkend.